Die katholische Kirche von Maria

Volodarskogo St. 22

Die Architektur des alten Teils von Wladiwostok überrascht mit der Vielfältigkeit der Formen und der Stile, die die einzigartigen Besonderheiten der nationalen Kultur der Menschen, die die Stadt gleich am Anfang ihrer Geschichte besiedelten, widerspiegeln. Aber für einen der entzückendsten und ungewöhnlichsten für Wladiwostok Bauten gilt rechtlich das Gebäude der katholischen Kirche, der auf der Salse unweit von der Bucht das Goldene Horn in die Höhe ragt. Schon mehr als hundert Jahre trägt er den Status des originellsten Archutekturdenkmals der Seehauptstadt.

Die Notwendigkeit in der Kirche in Wladiwostok entstand in der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts, als die Auswanderer in die junge Stadt massenweise anzukommen begannen, unter denen nicht kleine Zahl der Katholiken war. 1885 war der kleine hölzerne katholische Tempel errichtet, dessen Pfarrkinder damals vorzugsweise die unteren Dienstgrade verschiedener militärischer Verbände und der Bauunterabteilungen der Festung von Wladiwostok, sowie die Handwerker und die Kaufleute waren. Jedoch verbrannte die hölzerne Kirche 1902, und nach sieben Jahren begann man an ihrer Stelle, die Steinkirche im Stil der osteuropäischen Gotik zu errichten, deren Bauen 1921 beendet war.

Die Kirche diente den Gläubigen länger als die übrigen Stadttempel – bis1935, als sie auf Anweisung von der sowjetischen Macht geschlossen war. Dann befand sich das städtische Archiv in ihrem Raum. Zu dieser Zeit erfuhr das Gebäude der Kirche die bedeutende Wandlung: der innere Raum des Gebetsaals war von den Überdeckungen auf einige Stockwerke geteilt, das Dekor der Innenansicht – Stuck, Mosaikwandbilder, Buntglasfenster – war zerstört. Die Fassade des Gebäudes litt auch.

Die Kirche begann nur Anfang der neunziger Jahre des ХХ. Jahrhunderts wieder aufzuleben, als hier die katholische Gemeinde wieder geöffnet war. Infolge der maßstäblichen Wiederaufbauarbeiten wurde das Gebäude der Kirche – wie von innen, als auch von außen –wesentlich verwandelt. Es waren zwei spitzige Zinnen-Spitzen vorgebaut, in den spitzbogigen Fenstern stellte man die schönsten Buntglasfenster ein, es war die originelle Innenansicht wieder aufgebaut.

Ein bisschen später brachte man hierher die große Orgel, die eine Besonderheit der Kirche bis jetzt ist. Und deshalb ist es die katholische Kirche der Gottesmutter nicht nur den Liebhabern der altertümlichen Architektur, sondern auch den Kennern der Orgelmusik zu besuchen.

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Саша

Прекрасный приход.НО.. время работы его,крайне не удобное. Приезжаю в город и ни как не могу посетить его в рабочие часы ((

10.06.2017  
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Valentin

На концертах лучше садиться поближе к алтарю: в глубине зала темно и холодно

04.01.2015  
2
Игнатиус

Altar..........

12.03.2014  
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